

Kunstsammlung NRW
Einer der größten Sammler auf dem Kunstsektor – das Land Nordrhein Westfalen: Ob Beuys, Pollock oder Rauschenberg – verteilt auf drei Museen tummeln sich die Meisterwerke – von der Klassischen Moderne bis hin zur unmittelbaren Gegenwart.
Die “heimliche Nationalgalerie“
Für die gesammelten Kunstschätze des Bundeslandes reicht ein Museum nicht aus. Also verteilt sich die Kunstsammlung NRW auf drei Häuser, die zusammen über 10000 Quadratmeter Ausstellungsfläche bieten. Und selbst das reicht für die berühmten Werke des 20. und 21. Jahrhunderts längst nicht aus.
Der Bestand gilt als “heimliche Nationalgalerie“. Jede bedeutende Kunstrichtung der letzten 120 Jahre und ihre Meister sind hier vertreten: vom Expressionismus bis zur Pop Art, von Rothko bis Rauschenberg.


Häuser als Hingucker
Die drei Museen eint nicht nur die Zugehörigkeit, sondern auch ihre markante Architektur. Das K20 am Grabbeplatz ist mit seiner geschwungenen Granitfassade schon selbst ein Kunstobjekt. Im Innern finden sich nicht nur Gemälde und Skulpturen, sondern auch Rauminstallationen, wie “Your natural yellow daylight“ von Olafur Eliasson.
Das K21 im Ständehaus ist ebenfalls ein Hingucker. Einst Sitz des NRW-Landtages, gehört der modernisierte historische Bau seit 2007 zur Kunstsammlung. Unter der Glaskuppel wagen sich mutige Besucher in Tomás Saracenos Installation “in orbit“. Das Schmela Haus steht mit seiner strukturalistischen Architektur unter Denkmalschutz und bietet Platz für Events.


Nordrhein-Westfalen ist reich – zumindest an Kunst. Wer die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts begreifen und bestaunen will, ist hier richtig.
Die Kunstsammlung NRW:
